17. Oktober 2021

O09 Joseph-von Eichendorff-Schule

O09 Joseph-von Eichendorff-Schule

Das Schulwesen in Obertshausen und Hausen

Bildung ist bis ins Mittelalter Sache der Kirchen. Klosterschulen unterrichteten neben Novizen auch zahlende Schüler. Bürgerschulen kommen erst mit dem Aufstieg des Bürgertums in den Städten und der Etablierung einer reichen Kaufmannsschicht auf.

Vor allem die bäuerliche Bevölkerung erhält in dieser Zeit keine Schulbildung. Erst mit der Reformation im 16. Jahrhundert wird die Forderung laut, allgemeine Schulen für Jungen und Mädchen einzurichten. Manche deutschen Fürstentümer führen Schulpflichten ein – aber das sind doch meist eher Absichtserklärungen. Erst 1919 schreibt die Weimarer Verfassung die allgemeine Schulpflicht für ganz Deutschland fest.

In Obertshausen gibt es heute drei Grundschulen und zwei weiterführende Schulen. Im Stadtteil Hausen ist die Waldschule in der Brückenstraße die derzeit einzige Grundschule, nachdem die Friedrich-Fröbel-Schule in der Ortsmitte unweit des Hausener Marktplatzes im Sommer 2009 geschlossen wird. Im Stadtteil Obertshausen gibt es mit der Joseph-von-Eichendorff-Schule und der Sonnentauschule weiterhin zwei Grundschulen. Direkt nebeneinander in der ungefähren geographischen Mitte der Stadt liegen die beiden weiterführenden Schulen. Zum einen die Hermann-Hesse-Schule als Gesamtschule ohne Oberstufe mit den Schulzweigen Gymnasium, Realschule und Hauptschule. Sowie die Georg-Kerschensteiner-Schule als Berufs-, Berufsfachschule und Berufliches Gymnasium des Kreises Offenbach.

Anfänge der Schulbildung in Obertshausen

Wie erwähnt war die Zeit der Reformation in Deutschland eine Art Startschuss für eine breit angelegte Schulinitiative, wie man heute sagen würde. Um der „Verwilderung“ und dem „moralischen Tiefstand“ entgegenzuwirken, nehmen sich nach und nach die Landesherren der Erziehung und des Unterrichts an. Auch der Kurfürst und Erzbischof von Mainz lässt nun überall bei den Pfarrkirchen Schulen errichten. Für Obertshausen und Hausen – damals Filialgemeinden ohne eigene Pfarrkirche – geschieht dies an ihrem Pfarrort Lämmerspiel. Der Unterricht wird in der Muttersprache erteilt: Religion, Lesen und Schreiben sind die Unterrichtsfächer. Erst später kommt Rechnen mit dazu. Die Unterrichtserfolge sind natürlich sehr mangelhaft, da ein vorgebildeter Lehrerstand fehlt. Kriegsveteranen oder sonstige Einwohner, denen der Pfarrer ein wenig Lesen und Schreiben beigebracht hat, werden als Lehrer eingesetzt. Meist unterrichten sie in einem Zimmer ihres eigenen Wohnhauses. Häufig betreiben sie noch Landwirtschaft oder einen anderen Beruf nebenher. Zunächst wird in den Volksschulen ohnehin nur zur Winterszeit unterrichtet, im Sommer müssen die Kinder und Jugendlichen in der Landwirtschaft helfen.

Bis zum Herbst 1632 besuchen die damals etwa zehn Kinder aus Obertshausen zweimal wöchentlich die Schule in Lämmerspiel. Im Salbuch 92e des Amtes Steinheim ist bezeugt, dass im Jahr 1633 „die Obertshäuser einen aygen Schullmeister gedingt haben.“ Vermutlich ist dies ein ortsansässiger Schneider, dessen Name allerdings nicht überliefert wurde. Dieses Datum markiert für Obertshausen den Beginn des eigentlichen örtlichen Schul- und Unterrichtswesens. Der Schneider wohnt in einem Haus Ecke Wilhelmstraße/Fünfhäusergasse. Er unterrichtet in seiner eigenen Wohnung, spricht aber offenbar den Kirchenvorstand mehrfach auf das leerstehende Hirtenhaus an. Ein Fachwerkhaus am Ortsende Richtung Heusenstamm gegenüber der heutigen Alexander-Apotheke, welches als Schulhaus genutzt werden könne, da es ohnehin leer stünde. Ob er mit seinen Bemühungen Erfolg hatte, ist nicht überliefert. Dem Kirchenvorstand oder Presbyterium gehören in dieser Zeit außer dem Lämmerspieler Kaplan, dem Schultheiß von Lämmerspiel, auch der Obertshausener Schultheiß Jost Jeger (1616 – 1653) an. Zunächst dürfte während des 30-jährigen Krieges infolge der ständigen Gefahr durch plündernde Truppen ein geregelter Unterricht aber kaum möglich gewesen sein.

Auch nach dem Ende des Krieges werden die Kinder durch die Mithilfe bei der Feldarbeit immer wieder am kontinuierlichen Lernen gehindert. Ferien kennen weder Schüler noch Lehrer. Auch die Sonn- und Feiertage ist wenig freie Zeit, da die Kinder bei Hochzeiten und Beerdigungen singen müssen. Dem Schulmeister bringt dies aber ein „Liedgeld‘‘ ein, das er zur Aufbesserung seines kargen Einkommens stets benötigt.

Die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg

Für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg ist der Name Lucas Leiß überliefert, der laut dem Familienbuch Obertshausen im Jahr 1640 in Ober-Roden geboren wurde, und vermutlich irgendwann nach 1660 bis zu seinem Tod im Jahr 1697 als Lehrer in Obertshausen tätig ist. „Ludirector“ (Schullehrer) Johann Peter Appel wird sein Nachfolger, im Sommer 1715 kommt Johann Michael Wolff als Lehrer nach Obertshausen. Da die Kinder immer noch auf den Feldern mitarbeiten müssen, setzt Wolff den Unterricht auf die frühen Morgenstunden zwischen 6 und 9 Uhr an. Da es aber keine allgemeine Schulpflicht gibt, werden seine Bemühungen jedoch nicht von allzu großem Erfolg gekrönt.

Schulvisitationen werden in den Jahren 1719, 1721 und 1724 durchgeführt, und zwar zu „Michaelis“ (21. September). Mit diesem Tag beginnt der Schulunterricht im Winter, der zwischen 9 und 13 Uhr stattfindet; für die späteren Jahre wird im Sommerhalbjahr eine tägliche Unterrichtsstunde zur Mittagszeit angeordnet. Der Pfarrer muss die Eltern jedoch im Gottesdienst ermahnen, die Kinder „fleißig zur Schul zu schicken“.

Nicht selten steht in dieser Zeit der Sohn dem Vater als Lehrer-Gehilfe zur Seite, gewissermaßen als Lehrling oder Geselle. So entstehen regelrechte „Lehrer-Dynastien“, wie auch in Obertshausen ab etwa 1722 durch Johann Adam Lanio. Ein Sohn dieses Schulmeisters ist Sebastian Lanio, der von 1769 an hier wirkt. Dessen Sohn, Jakob Lanio, hat ebenfalls bereits seinem Vater zu Seite gestanden und unterrichtete zudem des Öfteren in Rembrücken. Nach 56-jähriger Tätigkeit als Schullehrer verlässt er Obertshausen im Dezember 1825.

Die Lehrer dieser Zeit sind weiterhin bettelarm. Johann Adam Lanio beispielsweise muss zusätzlich das Amt des Schweinehirten übernehmen. Der Schullehrer Lanio fungiert weiterhin als Kirchendiener und muss die Nachmittagsandachten und die Fasten-, Mai- und Salve-Andachten an den Samstagen halten. Mit dem Amt des Kirchendieners ist auch das Läuten der Kirchenglocken verbunden, dafür erhält er den sogenannten „Läut-Laib“, einen Laib Brot.

Das 19. Jahrhundert: Die ersten Schulgebäude entstehen – der erste „richtige“ Lehrer kommt nach Obertshausen

In Ermangelung eines gemeindeeigenen Schulhauses bewohnt Sebastian Lanio ein eigenes Haus – möglicherweise an der Ecke Kirchstraße/Hintergasse (heute Karl-Mayer-Straße), in welchem er auch unterrichtet. Jakob Lanio erlebt noch den Bau des Schulhauses an der Ecke Obergasse/Häuser Weg (heute Wilhelmstraße/Bahnhofstraße) um das Jahr 1809. Es ist der erste Backsteinbau, der in Obertshausen errichtet wird. Im September 1823 kommt der erste, im Seminar zu Bensheim an der Bergstraße ausgebildete Lehrer nach Obertshausen: Johann Hindelang wirkt hier 47 Jahre lang. Für ihn wird das Schulgebäude aufgestockt und konnte so um eine Lehrerwohnung erweitert werden. Zu Zeiten Hindelangs ist die damals einklassige Schule mit 34 Schülern besetzt.

 

Erstes Schulhaus in Obertshausen

Erstes Schulhaus an der Ecke Bahnhof-Wilhelmstraße, erbaut 1809, erweitert 1837. Im Obergeschoss hatte Johann Hindelang seine Lehrerwohnung

Um die Heizung des Schulzimmers ist es schlecht bestellt. Damit überhaupt geheizt werden kann, müssen die Eltern neben dem Schulgeld auch Schulholzgeld zahlen. In besonders strengen Wintern bringen die Kinder täglich einen „Schulscheit“ (ein Scheitholz) mit, um für einigermaßen ausreichende Wärme in den Unterrichtsräumen zu sorgen. Daraus erwächst später die als „Schulholzgeld“ bezeichnete Abgabe. Die Rute fehlt in keiner Schulstube; sie ist aus Birkenholz. Eine neue Rute erhält den Namen des Schülers, der damit zuerst gezüchtigt wurde.

Da die Bevölkerung Obertshausens stetig wachst, reicht die vorhandene Schule schon bald nicht mehr aus. Zunächst wird in den Jahren 1875/76 ein weiteres Schulhaus am Waldweg 1 (heute Waldstraße 1) erbaut. Wegen seiner beengten Verhältnisse wird es im Volksmund schnell „Mäusesälchen“ genannt. Im ersten Stock dieses Hauses wird eine weitere Lehrerwohnung eingerichtet, die der Hauptlehrer Quirin, ab 1890 in Obertshausen, nutzen darf, während der zweite Lehrer Beichert im Dachgeschoss des alten Schulhauses wohnt. Vier Schulklassen werden jetzt unterrichtet. Jedoch ist bereits nach wenigen Jahren der vorhandene Schulraum wieder zu klein geworden. 1881 wird deshalb ein weiteres Schulgebäude im Hinterhof der Waldstraße 1 errichtet. Das zunächst eingeschossige Haus erhält 1897 einen weiteren Stock und eine Mansarde.

Vom 6. bis zum 12. Lebensjahr besuchen die Kinder die öffentlichen Schulen, der Unterricht erstreckt sich auf die christliche Glaubenslehre, Lesen, Rechnen und Schreiben. Am Ende des Jahres wird öffentlich eine Prüfung abgehalten. Diejenigen Kinder, die das zwölfte Lebensjahr erreicht und sich „genügend“ Kenntnisse erworben haben, sind vom weiteren Schulbesuch freigesprochen. Nach der Schulentlassung müssen die Kinder aber noch zwei Jahre lang die Sonntagsschule besuchen. Bei der Auswahl eines Berufes sollte auf Alter, Stärke, Fähigkeiten und vermutliches Vermögen Rücksicht genommen werden. Den Eltern wird auferlegt, ihre Kinder dem herrschaftlichen Beamten vorzuführen und dessen Rat einzuholen.

Eine „Knabenfortbildungsschule“ mit insgesamt sechs Stunden Unterricht pro Woche entsteht in Obertshausen auf Anweisung der Kreis-Schul-Kommission in Offenbach und gegen den Widerstand der örtlichen Bürgermeisterei im Jahre 1876. Vor dem ersten Weltkrieg liegt ein Schultag noch auf dem Sonntag, nach 1918 wird an zwei Werktagen jeweils am späten Nachmittag unterrichtet. Wohl aus finanziellen Gründen scheitert 1907 zunächst die Einrichtung einer Fortbildungsschule für Mädchen, erst im Jahre 1923 kann sie dann in Obertshausen wie auch in Hausen realisiert werden.

 

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts: Die heutige Joseph-von-Eichendorff-Schule entsteht.

Um die Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert sieht sich die Gemeinde Obertshausen erneut zum Bau eines weiteren Schulgebäudes an der Ecke Schulstraße/Waldstraße gezwungen. Mit der Einweihung des Hauses im Jahre 1908 – dem ersten Bauabschnitt der heutigen Joseph-von-Eichendorff-Schule – konnten vier weitere Schulsäle genutzt werden, ebenso wird ein kleines Lehrerzimmer, sowie ein Lehr- und Lernmittelraum eingerichtet.

Im Jahr 1912 kommt Heinrich Frimberger als Lehrer an die neue Schule, und wird ihr erster Rektor. Interessant ist sicher, dass die Schule auch für andere Anlässe genutzt wird. So findet hier z.B. ab 1919 im oberen linken Raum der erste Evangelische Gottesdienst in Obertshausen statt.

Den Nationalsozialisten ist in den zwölf Jahren ihrer Herrschaft die schulische Erziehung ein wesentliches Instrument zur Verwirklichung der von der Partei gesteckten politischen Ziele. Zusätzlich werden die Kinder durch die NSDAP-Jugendorganisationen HJ (Hitlerjugend) und den BDM (Bund Deutscher Mädel) für das Regime eingenommen und beeinflusst. Während dieser Schreckenszeit hat Joseph Heinstadt das Amt des Rektors inne, ein, zumindest in dieser Zeit, überzeugter Nationalsozialist.

 

Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg: Starker Anstieg der Bevölkerung und damit auch der Schülerzahl

Nach dem zweiten Weltkrieg erteilt im September 1945 die amerikanische Militärregierung die Erlaubnis zur Wiedereröffnung der Schule in Obertshausen. Schulraumnot, Lehrermangel und überfüllte Klassen mit über 60 Schülern bestimmen jedoch die Nachkriegsjahre, weiterhin verändert der starke Flüchtlingsstrom die Struktur der Gemeinde, und somit auch der Schule bzw. das Lehrpersonals. Neben den Volksschülern der 1 bis 8 Klasse, werden die Räume auch von Berufsschüler aus den zahlreichen Lederwarenwerkstätten in Obertshausen und Hausen besucht. Zwei Säle der alten Schule in der Waldstraße 1 werden zudem zeitweilig zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt.

Um der Raumnot entgegenzuwirken, kann im Jahre 1952 ein großer Anbau der Schule an der Schulstraße/Waldstraße seiner Bestimmung übergeben werden. Zum Ende des Jahres 1962 folgen dann ein großzügig angelegter Neubau, die Schulturnhalle (Mehrzweckhalle) und das Lehrschwimmbecken.

Zu Beginn des Jahres 1963 gründen Obertshausen und Hausen zum Zweck der Einrichtung einer gemeinsamen Förderstufe in Obertshausen und einer Realschule in Hausen einen Schulzweckverband. 1965 verlassen die ersten Schüler die Förderstufe in Obertshausen. Ein Jahr später entschließt sich auch die Lämmerspieler, die Kinder des 7. bis 9. Schuljahres als Gastschüler in die Waldschule zu schicken. Im Dezember 1969 stellt der Schulzweckverband seine Arbeit infolge des Übergangs der Schulträgerschaft an den Kreis Offenbach wieder ein.

Der starke Bevölkerungszuwachs in den Jahren ab 1960 führt zu einer weiteren Schulraumnot in Obertshausen. Eine erneute Ausbaumöglichkeit der bis dahin einzige Schule der Gemeinde, ist allerdings nicht mehr gegeben. Zeitweise müssen daher Ersatzräume im Feuerwehrgerätehaus und im Rathaus in Anspruch genommen werden. Um diesem Notstand Abhilfe zu schaffen, entschließen sich die Gemeindevertreter Mitte der sechziger Jahre zum Bau einer zweiten örtlichen Schule. Die Volksschule Obertshausen erhält daraufhin den Namen Joseph-von Eichendorff-Schule, Grund- und Hauptschule mit Förderstufe. Die neue Schule kann nach nur einjähriger Bauzeit im November 1969 ihrer Bestimmung übergeben werden. Ihr Name Sonnentauschule bezieht sich auf die gleichnamige fleischfressende Pflanze, die vor dem Bau der Autobahn noch unweit des neuen Schulstandorts wuchs.

Die Zeit ab 1970 bis heute

Rektor Johannes Treffert wird im Jahr 1974 nach fast 40 Dienstjahren aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand verabschiedet. Konrektor Heinz Kahl übernimmt die Schulleitung kommissarisch. Ab 1976 wir er der neue Rektor und bleibt dies bis zu seinem plötzlichen Tod am 26. Februar 1985.

Zum Schuljahr 1975/76 gibt die Joseph-von-Eichendorff-Schule die Hauptschuloberstufenklassen 7-9 an die neu gegründete Gesamtschule Hausen/Obertshausen (heute Hermann-Hesse-Schule) ab. Die Joseph-von-Eichendorff-Schule wird zu einer Grundschule mit Förderstufe.

Die ab 1985 vakante Rektorenstelle übernehmen die Konrektoren Hans-Joachim Schröder und Sigurd Wißmann kommissarisch. In den Jahren 1987-89 hat Hubert Wiederspahn die Schulleitung inne, bis dann ab 1991 Sigurd Wißmann mit der Wahrnehmung der Aufgaben des Rektors beauftragt und im März 1992 offiziell in sein Amt eingeführt wird, das er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2002 ausübt. Seine Nachfolge tritt Rektorin Elisabeth Winands an, die erste Frau in diesem Amt. Die Stelle der Förderstufenleitung bleibt ab diesem Zeitpunkt allerdings unbesetzt, da bereits eine Auflösung der Förderstufe bildungspolitisch geplant ist. Das Ende der Förderstufe ist in der Joseph-von-Eichendorff-Schule mit dem Schuljahr 2009/10 vollzogen worden.

In den Jahren 2002 – 2006 steht für die Joseph-von-Eichendorff-Schule eine Grundsanierung an. Neben der Mehrzweckhalle mit Pausengang und des Klassen- und Verwaltungstraktes, wird auch das Lehrschwimmbecken erneuert. Weiterhin entsteht an der Stelle des ehemaligen Toilettenbaus ein komplett neuer Gebäudetrakt. Im Erdgeschoss sind hier eine neue WC-Anlage, ein Hausmeisterlager und ein Raum für die Technik untergebracht. Im ersten Obergeschoss werden drei neue Räume für die Betreuung eingerichtet.

So konnte die runderneuerte Joseph-von-Eichendorff-Schule im Mai 2008 ein großes Jubiläumsfest ausrichten, bei dem ihr 100-jährige Bestehen ausgiebig gefeiert wird.

Aktuelle Informationen zur Joseph-von-Eichendorff-Schule kann man auf ihrer sehr schön gestalteten Homepage erhalten.

https://www.joseph-von-eichendorff-schule-obertshausen.com/